Pressebesuch bei den Medien Hochfrankens

Print-, Online- und audiovisuelle Medien bieten uns eine verlässliche und breite Informationsbasis sowie eine umfassende Perspektive auf das aktuelle Zeitgeschehen. Dadurch bilden sie den Grundstock unserer Demokratie, denn sie sind Sprachrohr an und für die Bevölkerung. Weiterhin liefern sie wichtige Impulse für unsere politische Arbeit, indem wichtige Themen aufgegriffen und diskutiert werden.

Um diesen Austausch an Themen und Impulsen auch in der kommenden Legislaturperiode aufzugreifen, habe ich zusammen mit meinem oberfränkischen Bundestagskollegen Johannes Wagner die regionalen Medien Hochfrankens besucht und dabei spannende Eindrücke in die Medienwelt Ostoberfrankens gewinnen dürfen.

Zuerst ging es zum Funkhaus Hof, wo der regionale Sender Radio Euroherz beheimatet ist und  wir von Nachrichtenchefin Lisa Grießhammer sehr herzlich begrüßt wurden. Seit 1987 auf Sendung und seit 2017 mit eigener Frequenz, besitzt Radio Euroherz mittlerweile eine Reichweite bis in die angrenzende Oberpfalz und das benachbarte Thüringen. Nach einer Führung durch Redaktion sowie Sendestudio, hatten wir einen interessanten Austausch über aktuelle Themen der Region – allem voran Bauernproteste sowie Klinikreform.

Bei der Frankenpost trafen wir Chefredakteur Marcel Auermann und Redaktionsleitung Torsten Ernstberger. Mit einer Diskussion zu Gesetzgebung sowie zu allgemeinen politischen Trends erörterten wir die Gefahr eines Rechtsrutsches für unsere Demokratie aufgrund multipler Krisen und zunehmender Komplexität unserer Lebenswelt.

Weitere spannende Einblicke erhielten wir bei TV Oberfranken. Der oberfränkische Fernsehsender, dessen Hauptsitz sich ebenfalls in Hof befindet, stellte uns die gesamte Bandbreite an Sendestudios und Arbeitsschritten vor, die bis zur Ausstrahlung einer Sendung vonnöten sind. Natürlich wurden wir von einer Kamera begleitet und gaben Kurzinterviews für die kommenden Nachrichtensendungen. Auch hier konnte ich aus dem darauffolgenden Austausch wichtige Impulse für meine Arbeit im Landtag mitnehmen – und konnte meinerseits auch den Medien Einblicke in meine politische Arbeit geben.

Im Hinblick auf das Wahljahr 2024, in dem im Sommer Europawahlen sowie in drei deutschen Bundesländern Landtagswahlen stattfinden, waren diese Gespräche für mich sehr wertvoll: mich den Fragen der Medien zu stellen und auch die Perspektiven der Redakteur*innen sowie deren Leser*innen, Hörer*innen und Zuschauer*innen zu erfahren bereichert meine Arbeit enorm!

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