Spannende Besichtigung des Ostbayernrings

Pressemitteilung 

MdL Tim Pargent, Landtagskandidatinnen Laura Weber und Hannah Quaas besichtigen die Bauarbeiten am Ostbayernring bei Schwandorf / Grüne machen sich ein Bild vom Ersatzneubau der 380kV-Leitung

Der Bayreuther Landtagsabgeordnete Tim Pargent besichtigte gestern, am 14. September, die Baustellen am Ostbayernring. Gemeinsam mit den Grünen Landtagskandidatinnen Laura Weber (Weiden) und Hannah Quaas (Schwandorf) besuchte er mehrere Baustellen im Abschnitt A Etzenricht-Schwandorf.

Steffen Oldörp und Dr. Andreas Schieder vom Übertragungsnetzbetreiber TenneT führten übers Gelände und berichteten aus Sicht der Projektleitung.

Der neue Ostbayernring soll, geteilt in 3 Teilabschnitte, 2025 in Betrieb genommen werden. Während Teilabschnitt C in Nordoberfranken bereits fertiggestellt ist, wird an A, B-Süd (beide Oberpfalz) und B-Nord (Oberfranken) noch gebaut. Oldörp und Schieder bestätigen auch, dass der politische Druck, besonders aus dem BMWK in Berlin, steigt und die Bauarbeiten – sobald die Genehmigungs- und Planungsverfahren abgeschlossen sind – schnell und reibungslos verlaufen.

Neben einer allgemeinen Einweisung in das Projekt besuchten die Politikerinnen und der Politiker einen Mastbau bei Schwarzenfeld und eine Seilwinde bei Schwandorf. Der kleine Ausschnitt an Baustellen verdeutlicht die Ausmaße des Projekts. Zugleich soll der Ersatzneubau langlebig sein, so werden u.a. die Fundamente für die Mastneubauten mit bis zu 300 Kubikmeter Beton gefüllt und versprechen eine Lebensdauer von über 100 Jahren.

MdL Tim Pargent dazu: „Vielen Dank an das Team der TenneT für die spannende Führung! Es ist beeindruckend, wie schnell und präzise hier gearbeitet wird. Der Ostbayernring ist für die Energiesicherheit von Oberfranken und der Oberpfalz enorm wichtig! Dieses Projekt liegt im außerordentlichen öffentlichen Interesse und auch für den Wirtschaftsstandort Nordostbayern ist er ein sehr wichtiger Baustein bei der klimaneutralen Transformation.“

Landtagskandidatin Laura Weber bestätigt: „Der Weg hin zu einem intelligenten Stromnetz von morgen ist weit und komplex. Neben einem Ausbau von dezentralen Verteilnetzen ist der Ostbayernring für die Stromsicherheit und den Ausbau der Erneuerbaren in Bayern unverzichtbar! Zu lange hat der Freistaat hier zu wenig getan. Schließlich will die Staatsregierung 2040 klimaneutral sein?“

Landtagskandidatin Hannah Quaas dazu: „Danke für den Einblick in die aktuellen Bauarbeiten. Der Ostbayernring wurde in der Region viel diskutiert und es ist schön zu sehen, dass TenneT auch Bedenken und Ansprüche von Grundstückseignerinnen und -eignern stets ernst nimmt und versucht, die möglichst beste Lösung für alle zu finden. Jetzt sind wir dran: Neben einem bald verbesserten Netz braucht es so schnell wie möglich einen massiven Ausbau der Erneuerbaren. Wind und Sonne gehört die Zukunft!“

 

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