Neigetechnik im Schienenpersonennahverkehr ist auch nach 2030 gesetzt

Bayreuth/Nürnberg (07.12.) Seit mehreren Jahren haben wir Grünen im Landtag eine Entscheidung für die Neigetechnik gefordert. Lange Zeit wurde das Thema leider ausgesessen. Mit der Grundsatzentscheidung auch nach 2030 weiter auf die Neigetechnik zu setzen, hat Bayern endlich die Weichen gestellt, dass die Region im Nordosten Bayerns weiter gut und umweltfreundlich mit der Bahn angebunden bleibt. In zahlreichen Gesprächen – zuletzt auf der Verabschiedung der Resolution zur Franken-Sachsen-Magistrale – haben wir gemeinsam mit vielen anderen Akteuren der Region auf die herausragende Bedeutung dieser Technik hingewiesen.

 

Tim Pargent: „Durch die Neigetechnik können die Fahrtzeiten kurzgehalten werden. Allein dadurch soll man beim zuletzt umstrittenen Kosten-Nutzen-Faktor fast wieder in den grünen Bereich gelangen. Erfreulich ist, dass durch die geplanten Hybrid-Antriebe auch Strecken, auf denen derzeit keine Elektrifizierung möglich ist, umweltfreundlich angebunden bleiben.“

Elmar Hayn ergänzt: „Wir setzen uns weiter für die Bahn in unserer Region ein. Sie ist nicht nur ein wesentlicher Bestandteil der Verkehrswende, sondern auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und Arbeitgeber zum Beispiel in den Instandhaltungs- und Zulieferbetrieben rund um Hof.“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert