Nachhaltiger Radfairkehr auf dem Weg zum Volksentscheid

Nachdem die Auszählung der Unterschriften ein klares Votum für einen Volksentscheid für ein bayerisches Radgesetz ergeben hat, betonen die
Landtagsgrünen Ursula Sowa und Tim Pargent die Vorteile eines Radgesetzes für die Region

Hof (16.11.22). Ursula Sowa (MdL), Tim Pargent (MdL) kommentieren die Ergebnisse des Radentscheids Bayern im Hinblick auf
ihre regionale und bayernweite Bedeutung:

Tim Pargent: “Dieses Ergebnis zeigt, dass ein Ausbau der bestehenden
Radwegnetze längst überfällig ist. Dies gilt ganz besonders auch für Hof,
nachdem die Stadt im Fahrradklima-Test des Allgemeinen Deutschen
Fahrradclubs (ADFC) 2017 und auch 2019 immer wieder besonders schlecht
abgeschnitten hatte. Daher begrüße ich es sehr, dass das Ergebnis des
Radentscheids nun einen Volksentscheid auf den Weg bringt, mittels dessen
über einen fairen und vor allem flächendeckenden Ausbau dieser
Infrastruktur entschieden wird.“

Ursula Sowa: „Der Ausbau der Radnetzwege hat vor allem hier in der
ländlichen Region das Potential, dass mehr Menschen das Auto öfter stehen
lassen und kurze Wege mit dem Rad erledigen. Es macht Radfahren
attraktiver. Natürlich muss auch hierbei der Nutzen mit Nachteilen wie
Flächenversiegelung und weiteren Natur- und Artenschutzrechtlichen
Aspekten sorgfältig abgewogen werden.“

 

Das Bild zeigt: Übergabe der Unterschriftenlisten des Radentscheids Bayern vor dem Hofer Rathaus

Personen dem Bild v.r.n.l.: Judith Hampel (ADFC Hof), Jörg Ogrowsky (ADFC und Mitglied des Verkehrsbeirats der Stadt Hof), Oberbürgermeisterin Eva Döhla, Thomas Herrmann (Kreisvorstand Die Linke), Patrick Leitl (Stadtrat und Kreisvorsitzender SPD), Tobias Möllney (ADFC Hof) und Dr. Klaus Schrader (Stadtrat Bündnis 90/Die Grünen)

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