PM: „Elektrifizierung der Franken-Sachsen-Magistrale: Tim Pargent begrüßt wichtige Fortschritte“

Der oberfränkische Landtagsabgeordnete und Mitglied im Koordinierungsrat für den Bahnausbau Nürnberg – Schirnding, Tim Pargent, begrüßt die heutige Vorstellung der Vorplanungsergebnisse der Elektrifizierung der Franken-Sachsen-Magistrale.

„Mit dem Abschluss der Variantenplanung für das Pegnitztal kommt endlich wieder Bewegung in ein wichtiges Nadelöhr der Strecke. Damit sind wir einer zeitgemäßen Infrastruktur in Ostoberfranken einen großen Schritt nähergekommen.“, zeigt sich Pargent erfreut. „Das Ziel der Streckenelektrifizierung ist klar. Jetzt müssen sich die Menschen einmischen, damit sich die beste Variante durchsetzt.“

Im Pegnitztal zwischen dem mittelfränkischen Hohenstadt und Neuhaus stellt die rasche Abfolge zwischen 23 historischen Eisenbahnbrücken und sieben Tunneln auf engem Raum die Planungsarbeiten vor große Herausforderungen. In einer Pressekonferenz am Montag stellten Vertreter von Bahn und Region die finalisierte Vorplanung vor, die mehrere Lösungsvarianten für die Streckenführung im Pegnitztal beinhaltet.

Ab Mitte Juni werden umfangreiche digitale Informationsangebote die Bürger*innen über die möglichen Planungsvarianten informieren. Dies schließt auch Verbesserungen im Lärmschutzkonzept und die Stromtrassierung ein. Auch dies ist Pargent wichtig: „Die weitere Streckenplanung muss im engen Dialog mit den Bürger*innen erfolgen. Gemeinsam haben wir die Chance, die Verkehrsinfrastruktur in der Region endlich auf die Höhe der Zeit zu bringen.“

Zum Hintergrund:
Die Franken-Sachsen-Magistrale ist das größte Infrastrukturprojekt Oberfrankens. Obwohl seit 1992 im vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans, hatten sich die Planungen immer wieder verzögert, so dass die Strecke bis heute nicht elektrifiziert ist.

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