Schriftliche Anfrage: Bau einer Tank- und Rastanlage an der A 73 bei Eggolsheim

Zusammen mit Ursula Sowa und Dr. Markus Büchler habe ich am 23.10.2019 folgende schriftliche Anfrage zum Bau einer Tank- und Rastanlage an der A 73 bei Eggolsheim gestellt:

Die Autobahndirektion Nordbayern plant aktuell den Bau einer neuen Tank- und Rastanlageentlang der A73, Richtungsfahrbahn Nürnberg auf dem Gebiet der Marktgemeinde Eggolsheim.Wir fragen die Staatsregierung:

1. Wie ist der Stand der Planung zur Errichtung der Tank- und Rastanlagen an der A73 beiEggolsheim?

2.1 Wie viele Parkplätze (getrennt nach LKW und PKW angeben) sind geplant?

2.2 Welche Gebäude und Infrastruktur sind über die Parkplätze hinaus vorgesehen?

2.3 Mit welchen Kosten rechnet die Staatsregierung für den Bau?

3.1 Welcher Flächenbedarf ist für den Bau der Tank- und Rastanlage vorgesehen?

3.2 Welche ökologischen Ausgleichsmaßnahmen sind für den Bau der Tank- und Rastanlagegeplant?

4.1 Zieht die Staatsregierung ein Enteignungsverfahren für die nötigen Grundstücke inErwägung?

4.2 Wenn ja, auf welcher Rechtsgrundlage wird ein solches Enteignungsverfahren durchgeführt?

5. Wie ist die Zufahrt für Fahrzeuge, die in Gegenrichtung unterwegs sind, geplant?

6.1 Welche Erfahrungen konnten im Zuge des Pilotversuchs zum digitalen LKW-Park-Leitsystem„Kompaktparken“ (wie zum Beispiel auf der Tank- und Rastanlage Jura-West) gewonnenwerden?

6.2 Erwartet die Staatsregierung durch einen Ausbau des digitalen Park-Leitsystems„Kompaktparken“ eine effizientere Bewirtschaftung der bestehenden LKW-Parkplätze?

7. Aufgrund welcher Prognosen und Vorhersagen wurde der Bedarf für die Stellplätze ermittelt?

8.1 Welche Anstrengungen unternimmt die Staatsregierung, um die Belastung des hohen LKW-Aufkommens auf den bayerischen Autobahnen zu lösen?

8.2 Welche Anstrengungen unternimmt die Staatregierung, um Güterverkehrsströme von derStraße auf die Schiene zu verlagern?

8.3 Welche Anstrengungen unternimmt die Staatsregierung, um den Einwänden derMarktgemeinde Eggolsheim Rechnung zu tragen?

Hier finden Sie die Antwort der Bayerischen Staatsregierung.